Trans* zu sein ist manchmal wie Neo in dem Film „Die Matrix“, der verzweifelt versucht Hinweise zu finden, was denn „die Matrix“ sei.
Mir geht es gerade genauso. Ich suche und lese, das ganze Internet tage- und nächtelang hinauf und hinab, um endlich die erlösenden Antworten zu finden. Was bin ich? Warum meine ich so zu sein? Was folgt für mich daraus? Was mache ich nun? Und was ist mit den anderen um mich herum?
Wenn das Leben von diesen Fragen mehr und mehr eingenommen wird, ist dies dann der Anfang des vielbeschworenen „Leidensdrucks“?