#savesion – Warum ich an den Sion und Sono glaube

      5 Kommentare zu #savesion – Warum ich an den Sion und Sono glaube

In den letzten Tagen ging es für die Sonos ganz schön hart zu, die Finanzierung ist knapp, zu knapp um auf Basis der Daten von heute eine Serienproduktion starten zu können. Das ist bitter. Sehr.

Die Sache mit den E-Autos hatte ich schon lange verfolgt, auch vorher mal von Sono gehört, den Plänen für ein E-Auto mit Solarintegration, doch da war das eher, naja, seien wir ehrlich, es klang etwas zu schön um wahr zu sein. Doch 2017/2018 wurden die Pläne deutlich konkreter und so haben wir im August 2018 einen Sion reserviert – #6770. Zwischendurch wurde die Finanzierung eng, Crowdsourcing und wieder die Kurve bekommen. Die weitere Entwicklung wurde immer professioneller und heute sehen die ersten Prototypen wirklich gut aus. Doch in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage geht schon wieder die finanzielle Puste aus. Es braucht weitere gute 140 Millionen Euro, damit das Auto auf die Straße kommen kann. Wir haben gerade unsere Anzahlung signifikant erhöht und auch einiges an Aktien gekauft – die gerade ziemlich am Boden liegen, doch das ist erstmal nicht schlimm.

Also warum? Warum Sono und warum der Sion?

Ich arbeite seit nun fast 25 Jahren in Technologieunternehmen und ich weiß einiges darüber, wie solche Entwicklungsprozesse ablaufen, wie Finanzierungen ablaufen und wie schnell Pläne durchkreuzt werden können. Was jetzt gerade bei Sono passiert ist natürlich ärgerlich, vor allem für Sono selbst, aber für mich jetzt nichts Ungewöhnliches. So wie es nun extrem transparent von allen Beteiligten dargestellt wird, ist es für mich sehr plausibel und auf Basis meiner Erfahrung in der Industrie klingt alles, was Sono aktuell verlautbart, völlig nachvollziehbar und glaubwürdig.

Die „gute“ Firma

Und genau das ist dann wohl auch der erste Punkt, warum ich an Sono glaube und glauben will! Denn Sono Motors macht endlich einmal Dinge anders und zwar auf eine Weise anders, die einfach das Richtige ist. Diese Firma setzt nicht auf Profitmaximierung, sondern auf das Erreichen des Ziels und auf diesem Weg so fair wie möglich mit allen Beteiligten umzugehen – Mitarbeiter*innen, Investor*innen, Vorbesteller*innen, eben alle! Das ist einzigartig, solche Unternehmen gibt es nur ganz ganz wenige. Das bewundere ich, denn ich weiß, wie schwer es ist, einen solchen Kurs einzuschlagen und vor allem beizubehalten.

Sono ist von Anfang an extrem transparent. Informationen zur Entwicklung werden regelmäßig publiziert, aktuell wird extrem viel zur finanziellen Lage transparent gemacht, das Team ist immer ansprechbar und offen für Anregungen und Kritik. Bitte probiert das mal mit einem VW, BMW oder Mercedes. Selbst die viel gerühmten Tesla sind hier Lichtjahre zurück, die verkaufen sogar nur widerwillig Ersatzteile an Dritte. Als die dritte Mitgründerin von Sono ausschied, wurde ein Weg ersonnen, die dadurch frei werdenden Gewinnanteile unter denen zu verteilen, die Sono unterstützen, durch Reservierungen etc. Es entstanden die Sono Punkte – ein Vehikel, das schlicht dem Unternehmensrecht geschuldet ist. Reservierungen zu einem frühen Zeitpunkt erfolgten auf Basis eines damals noch geringeren Kaufpreises. Später musste der Preis erhöht werden. Aber die, die früher reserviert hatten behalten den günstigeren Preis! Dies und so vieles mehr überzeugt mich davon, dass das Unternehmen Sono Motors im wahrsten Sinne „gut“ ist. Sie tun das Richtige, auch wenn das nicht immer das ist, womit man am meisten Geld verdienen kann, denn darum geht es auch nicht, es geht um das Erreichen des Ziels.

Batterie E-Auto (BEV)?

Warum ein BEV? Ist das noch innovativ? Nunja, wirklich innovativ nicht, E-Autos mit Batterie machen jetzt alle. Doch auch hier muss man sich den Sion etwas näher anschauen, um zu sehen, worin sich der Sion unterscheidet. Der aktuelle Verkaufspreis ohne Förderung und incl. Steuer liegt bei 29.900,00EUR. Dafür bekommt man an der Oberfläche ein E-Auto mit 54kWh Batterie. Der Sion ist aber kein Kleinwagen, das Platzangebot ist deutlich größer als bspw. bei einem VW e-UP. Der Akku ist, bleiben wir beim e-Up, gute 20kWh größer, der Sion hat ein volles Android Auto basiertes Board-Entertainment und bietet allgemein eben mehr – kostet aber nur ca. 2.000EUR mehr als ein e-Up, was ein echter Kleinwagen ist. Ich muss es wissen, wir haben einen e-Up und wir haben abzgl. Förderung gute 27.000EUR neu dafür bezahlt. Dafür bekommt man beim Sion deutlich mehr.

Zudem muss man beachten, dass es kaum günstige E-Autos gibt, egal ob groß oder klein. Alle Hersteller setzen eher auf ein höherpreisiges Mittelklasse Segment. VW hat gerade angekündigt, den ID3 deutlich teurer zu machen, um gute 4.000EUR und der war auch schon vorher mit mindestens knapp 37.000EUR nicht gerade billig! Und das sogar mit kleinerer Batterie als der Sion, „nur“ 45kWh. Den e-Up kann man nicht mehr bestellen und der lange angekündigte günstige Kleinwagen wurde wieder verschobene sowie der geplante Preis deutlich erhöht. Bei den anderen Europäischen Herstellern sieht es nicht anders aus. Einzig China drängt mit Macht auf den Europäischen Markt mit wirklich günstigen E-Autos, wenn sie es denn auch schaffen. Doch das ist eben auch China, mit viel Subvention des Chinesischen Staates, also kein fairer Vergleich. Doch selbst diese liegen preislich dann noch immer oberhalb von 25.000EUR, wovon der Sion dann nicht so weit weg ist.

Aber Batterie? Warum nicht Wasserstoff!? Nunja, nein. Wasserstoff ist keine Alternative, wie ich hier schonmal versucht habe zu erklären. Also Batterie ist schon OK und die 54kWh sind auch OK, denn das ist ein sehr haltbarer LiFePo (Lithium Eisen Polymer) Akku, ein bissl größer und schwerer, aber dafür deutlich robuster.

Die wirklichen Besonderheiten des Sion

Wir haben hier also ein Batterie gespeistes E-Auto der Kompaktklasse, groß genug für eine kleine Familie und viel Stauraum. Serienmäßig ist noch eine Anhängerkupplungsvorbereitung geplant, was bei E-Fahrzeugen etwas Besonderes ist, kaum ein E-Auto hat aktuell eine! Doch das wirklich Besondere des Sion ist alles was mit Energie zu tun hat und das fängt natürlich mit der Solar Integration an.

Solar

In jede halbwegs gerade Fläche der Außenhülle sind Solarzellen eingebettet. Damit sollen in Deutschland pro Tag bis zu 35km Reichweite erzeugt werden können. Einfach so! Wenn ich das für uns betrachte, dann brauchen wir das Auto vermutlich von Frühsommer bis Herbst gar nicht mehr an einer Steckdose zu laden! Wir fahren pro Tag gesamt ca. 20km zur Arbeit und am Wochenende meistens gar nicht, d.h. der Akku wird fast immer schlicht voll sein.

Jetzt könnte man sich das mit den Solarzellen sehr einfach vorstellen, einfach auf’s Auto kleben, Draht dran und an den Akku anschließen, fertig. Doch so einfach ist das leider nicht. Zuerstmal bekommt man aus Solarzellen deutlich mehr Energie, wenn man einen sogenannte Maximum Power Point Tracker verwendet, also eine Logik, die den Strom aus der Zelle optimiert. Jetzt hat das Auto aber mal mindestens vier Flächen – von oben, links, rechts und Heckklappe. Diese vier Flächen werden sehr wahrscheinlich immer unterschiedlich von der Sonne beschienen. Also braucht es mal mindestens vier getrennte MPPT Kreise. Hat Sono gemacht. Dann fährt das Auto ja herum, d.h. die Einstrahlung wird sich schnell verändern. MPPT für den Hausgebrauch, z.B. der jetzt beliebten Balkon Solar Anlagen, brauchen viele viele Sekunden, teils 30 Sekunden und mehr, bis sie sich auf neue Verhältnisse einstellen. Auf einem Haus kein Problem. Aber auf einem Auto? Geht nicht. Sono hat das gelöst und haben schnelle MPPT selbst entwickelt. Und *das* gibt es nirgendwo anders.

Energiemanagement

Energie in einem E-Auto ist extrem wichtig und kritisch. Bei Verbrennungsantrieben machen wir uns wenig Gedanken darüber, denn der Sprit bringt eine Menge Energie und auch einige Nebenprodukte wie Wärme. Bei einen E-Auto kommt alle Energie aus dem Akku und die Energiemenge von 54kWh wie beim Sion ist zwar beachtlich, aber auch nicht so irrwitzig viel. Man muss also zusehen, jedes unnötige Watt Energieverbrauch zu vermeiden und aus jedem verbrauchten Watt das Meiste rauszuholen.

Ein großer Energieverbraucher ist alles was mit Wärme zu tun hat. Einige Dinge müssen geheizt werden, unter anderem auch die Menschen im Auto, andere Dinge müssen gekühlt werden. In den meisten anderen E-Autos sind diese Systeme unabhängig und damit geht eine Menge Energie verloren. Im Sion nicht. Im Sion sind die Wärme- und Kühlkreisläufe gekoppelt. D.h. die Wärme des E-Motors kann Batterie und Innenraum, wenn nötig, heizen. Die Batterie muss zu Anfang vorgewärmt und später gekühlt werden. Auch deren Abwärme kann dann wieder im Innenraum genutzt werden. Hier sparen andere Hersteller und lassen diese Energie ungenutzt in die Umwelt oder temperieren die Batterie nicht aktiv (der e-Up hat bspw. keine aktive Temperaturreglung der Batterie).

In dem Energiemanagement der Solar Integration und des allgemeinen Energiemanagements steckt also im Sion eine Menge Aufwand, den sich andere Hersteller gerade in dieser Preisklasse schlicht sparen. Das merkt man aber leider erst sehr viel später, denn der Energieverbrauch dieser einfacheren Autos ist dann einfach höher – oder es ist im Winter im Innenraum eben immer kalt. Wenn wir im Winter im e-Up die Luft Heizung anmachen, dann steigt der Verbrauch eben gleich um mehrere kWh pro 100km. Sonst liegen wir bei etwa 11kWh/100km, mit Heizung ist man dann schnell bei 15-16kWh/100km. Das sollte im Sion deutlich besser werden.

Bidirektional

Eine weitere total coole Sache, die einfach so direkt an Board sein wird, ist bidirektionales Laden. Klingt sperrig, heißt aber in der Praxis nichts anderes, als das der Sion nicht nur Strom aufnehmen kann, sondern auch wieder abgeben! Zum einen über eine 220V Schuko Steckdose, aber auch über einen Typ-2 Stecker, d.h. der Sion kann andere E-Autos per Typ-2 Stecker mit Strom versorgen (=laden) oder aber, und das ist echt witzig, über eine bidirektionale Wallbox auch das eigene Haus! Damit wird das Auto zur fahrenden Batterie oder Notstromversorgung oder Solar Puffer oder oder. Und auch diese super geniale Funktion ist einfach so drin im Sion, ohne Aufpreis.

Fazit

Das sind die Dinge, die mich vom Sion total überzeugen. Ordentlicher Preis, solide Ausstattung und kein Firlefanz, Anhängerkupplung, ausgeklügeltes Energiemanagement, Solarintegration, groß genug.

Für uns das ideale Auto.
Und ich kenne bis heute nichts Vergleichbares, nicht einmal bei deutlich höherem Preis. Fahrzeuge, die Solar integrieren möchten sind angekündigt, aber prohibitiv teuer. Das Marktsegment um die 29.000EUR ist extrem klein und darin hat der Sion eine herausragende Stellung.

Das die Serienproduktion nun voraussichtlich erst 2024 starten wird, tut mir ehrlich weh. Wir warten aber geduldig, seit 2018 und haben unsere Anzahlung gerade aufgestockt. Ich hoffe, dass noch mehr mitmachen, denn dieses Auto, entwickelt in Deutschland und gebaut in der EU, ist absolut notwendig.

5 thoughts on “#savesion – Warum ich an den Sion und Sono glaube

  1. Christoph Thilmann

    Liebe Frau Faerber,
    sehr schöner Beitrag zum Sion. Ich hoffe sehr, dass das noch was wird. Wobei die Rettungsaktion heute ja deutlich ins Stocken geraten ist. Erst 3 neu bezahlte Sions seit 7 Uhr.
    Wie ist die Resonanz auf Ihre Beiträge? Können Sie damit was bewegen?
    Mit freundlichen Grüßen

    Christoph Thilmann
    nicht ganz frei von Eigeninteressen, da ich als Überzeugungstäter einiges an Geld in die Jungs gesteckt habe!

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    1. nicole Post author

      Ich hoffe, genau wie Sie auch aus gewissem Eigeninteresse aber nicht nur, dass es klappt! Es ist das Richtige!
      Ich hoffe auch *sehr*, dass das Unternehmen Sono Motors von der Deutschen Wirtschaftsförderung erkannt wird und profitieren kann. Ein Tesla, die ein in den USA beheimatetes Unternehmen sind und damit also einen Großteil ihrer Gewinne nicht in Deutschland lassen und versteuern, bekommt hunderte Millionen Euro und viele viele Zugeständnisse, um hier eine Produktion zu erreichten, aber ein in Deutschland beheimatetes Unternehmen mit Deutscher Innovation und dem Willen in Deutschland und Europa Arbeitsplätze für Entwicklung und Produktion zu schaffen soll leer ausgehen? Da stimmt etwas nicht.

      Es war ja schon ein deutliches Zeichen, dass Sono in die USA an die Börse gehen musste und eben nicht in Deutschland! Da fragte man sich doch automatisch, was stimmt da in Deutschland nicht? Einige dieser Unstimmigkeiten erlebe ich selbst mit meinem kleinen Unternehmen. Es ist einfach so, dass man als Unternehmer*in in Deutschland von allen Seiten nur Widerstände und Hürden erfährt. Für Unternehmen kostet fast alles einfach pauschal mehr, vom Strom über Telefon etc., angebliche „Business Tarife“ – das ich nicht lache! Gleiche Leistung, nur teurer! Als Unternehmer*in trage ich das volle Risiko, immer, ständig, wohingegen Arbeitnehmer*innen fein raus und völlig abgesichert sind. Das ist auch OK für die Arbeitnehmer*innen, doch wie soll ich das alles als Unternehmer*in stemmen und leisten? Für unsere eigene Absicherung muss ich komplett selbst sorgen. Als Selbstständige, gerade Start-up, wurden wir auch aus den öffentlichen Sozialversicherungssystemen praktisch gedrängt, weil man von uns pauschal erstmal den Höchstsatz wollte. Als frisch gegründetes Kleinunternehmen nicht machbar. Selbstständige und Kleinunternehmer*innen, die nur vom Gewinn und nicht einem selbst gezahlten Gehalt leben, wurden während Corona fast vergessen. Und gerade wieder haben wir den Fall, dass der tolle „Inflationsausgleich“ von steuerfreien 3.000EUR an Selbstständigen komplett vorbei geht. Und das sind nur ein paar Beispiele.

      Wer will sich unter solchen Bedingen heute noch selbstständig machen!? Wenn mich jemand fragt, und das tun durchaus einige, denen rate ich davon ab! Es sei denn, sie haben einen wirklich guten Plan, schnell viel Geld machen zu können. Aber selbstständig mit Dienstleistungen, wo man praktisch für jeden eingenommenen Euro arbeiten muss, nein, tut mir leid, lohnt sich nicht. Da braucht es schon sehr viel Idealismus.

      Hier in Deutschland laufen leider einige Dinge wirklich schief, seit vielen Jahren schon. Die Großen, die eine starke Lobby haben, können ihre Gewinne ultimativ maximieren und die Kleinen, die, die zu einem großen Teil dieses Land am Laufen halten, fallen immer weiter zurück. Das wird sich rächen und ich glaube, die ersten spürbaren Auswirkungen davon beginnen wir gerade zu sehen. Das ist eine Entwicklung, die mir sehr große Sorgen bereitet. Und um zu Sono zurück zu kommen, Sono ist noch zu klein, um in diesem System mit diesen Strukturen relevant genug zu sein, um irgendwie bedacht zu werden. Obwohl es völlig klar sein sollte, dass ein Unternehmen wie Sono unbedingt am Leben erhalten werden muss, mal ganz unabhängig davon, ob ich da ein Auto reserviert habe oder nicht. Sono hat über 40.000 Vorbestellungen für Fahrzeuge, alleine am Standort München über 400 ordentliche Arbeitsplätze geschaffen, sie sorgen für Umsätze und damit Arbeitsplätze bei Partnern und Zulieferern, der Business Plan ist solide, sie tun etwas gegen den Klimawandel etc. etc. Alles was sie jetzt brauchen, ist Liquidität, um bis zur Serienproduktion zu kommen, danach ist es ein Selbstläufer. Wie kann man soetwas nicht unterstützen? Mit vergleichsweise Peanuts!?

      Wenn ich beim Wirtschaftsministerium etwas zu sagen hätte (Hallo Herr Habeck!), dann würde ich die KfW anweisen, jeden Euro an Anzahlung bei Sono mindestens zu verdoppeln, eher zu verdreifachen oder noch mehr. Die KfW vergibt in der Regel nur Darlehen, also keine Geschenke wie an Tesla! Aber alleine das würde Sono ja schon völlig reichen, eine zinsgünstige Darlehenszusage über den Fehlbetrag bis zum Serienstart. Wenn der Serienstart klar ist, dann gehen die Kaufverträge raus und es fließt das wirkliche Geld, als echte Einnahmen, woraufhin dann auch bald alle Kredite zurück bezahlt werden können. Das muss man sich mal ausrechnen, über 40.000 vorbestellte Sions sind über EINE MILLIARDE Euro Umsatz! Wenn alle auch den Vertrag unterschreiben und kaufen, natürlich.

      Sollte Sono mit dem Sion tatsächlich scheitern, dann ist das ein völliges Armutszeugnis für dieses Land – nur leider wundern würde es mich nicht wirklich.

      Und es würde mich auch nicht wundern, wenn hinter verschlossenen Türen Lobbyist*innen der großen Deutschen Fahrzeughersteller beim Wirtschaftsministerium und an anderen Stellen, wenn auch nicht direkt, aber dennoch gegen Unternehmen wie Sono lobbyieren. Alle großen Deutschen Fahrzeughersteller haben jahrelang die Bundesregierungen beschwätzt und alles verhindert, was neue Technologien von ihnen verlangt hätten. Sie haben aktiv die Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland massiv ausgebremst, um ihre ollen Verbrenner weiter verkaufen zu können. Das ging bis auf EU Ebene (siehe FDP Lindner, sein Porsche Buddy und die völlig hirnlose e-Fuels Ausnahme). Für diese Konzerne sind kleine innovative Unternehmen wie Sono ein Dorn in jedem Auge und den Füßen noch dazu, denn Sono hat gezeigt, dass Dinge gehen, von denen die Großen jahrelang behauptet haben, dass es nicht ginge. Natürlich geht es! Die wollten nur nicht! Um weiter die alten Investitionen in ihre Verbrenner bis auf das letzte Quäntchen auszulutschen und ihre Gewinne zu maximieren. Dafür wurde gelogen und betrogen (siehe Abgsaskandal u.v.m.). Pfuij.

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  2. Gabriela

    Gespickt mit technischem Hintergrundwissen und die positiven Kernthemen gut herausgearbeitet. Hoffentlich lesen dies viele Leute 🙂

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